Die Besten an der Universität sind nicht unbedingt die Erfolgreichsten im Beruf. Statt Strebsamkeit deuten eher Extrovertiertheit und Gewissenhaftigkeit darauf hin, ob jemand zur Führungspersönlichkeit wird. Doch wie spielen die Faktoren Intelligenz, Routine und Verhalten zusammen? Es ist eine Kombination aus allem und einer kann die anderen nicht ersetzen.
Erfolg braucht Intelligenz!
Menschen, die das Buch zum Thema „Erfolgsintelligenz“ lesen möchten oder ein Coaching durchlaufen wollen, stecken in dem Glauben fest, dass sie für ihren persönlichen Erfolg lediglich Konsequenz und Intelligenz brauchen. Diese Annahme basiert auf dem gesellschaftlichen Credo, dass es sich bei Intelligenz um eine sehr spezielle Eigenschaft handelt, mit der man ausgestattet ist oder eben nicht. Dem entsprechend selektiv geht die Psychologie mit dem Begriff Intelligenz um. Die kognitive Leistungsfähigkeit wird über den IQ-Test in vorhandenen Ausprägungen gemessen. Akademische Intelligenzkonzepte attestieren Menschen vermeintliche Hochintelligenz, aber im Leben finden sich im Verhältnis nicht besonders viele Personen mit maximaler Erfolgsquote.
Für Erfolg braucht es mehr als rein kognitive Intelligenz, um die richtigen Schlüsse aus dem Kontext ziehen zu können. Damit sind wir bei dem ganzheitlichen Verständnis von Intelligenz angelangt. Sie ist ein dynamischer Prozess, der sich im Laufe des Lebens permanent verändert, entwickelt und effektiver wird. Fünf große Schlüsselfaktoren wie eine gute Orientierung, konsequentes Handeln, kreatives Denken, Lernfähigkeit und soziale Kompetenzen prägen den Oberbegriff „Erfolgsintelligenz“ wie kaum andere Eigenschaften.
Mutmacher – millionenschwere Projekte sind kein Zufall
Der Wandel als Anstrengung und Aufwand? Oder ist der Wunsch nach Routine stärker? Daran lässt sich gut erkennen, wer in seiner Komfortzone verharren möchte und nach Sicherheit sucht. Menschen, die Herausforderung und Anstrengung wollen, sind konsequente Realisten. Die differenzierte Herangehensweise macht den Unterschied. Wo lohnt es sich zu investieren? Auch auf Belohnungen zu warten, schadet immerhin nicht.
Was denkst du?